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MAP

Mentoring als Personalentwicklungsmaßnahme

 


Projektdauer: Oktober 2002 - Dezember 2004

Fördergeber: EFRE, BMWA

Mit MAP wurde in Oberösterreich ein Rahmen dafür geschaffen, dass Frauen, die beruflich bereits erfolgreich sind, als sogenannte Mentorinnen, Kenntnisse und Erfahrungen an Frauen, die ihren beruflichen Wiedereinstieg noch vor sich haben, weitergeben.

Dabei ging es nicht unbedingt um fachliches Wissen, sondern um ein Zuteil-Werden-Lassen der eigenen Lebenserfahrung. Hintergrund dafür war, dass trotz gestiegener Erwerbstätigkeit Frauen nach wie vor auf Schwierigkeiten bei der Berufsfindung, beim Wiedereinstieg nach einer kinderbedingten Unterbrechung der Berufslaufbahn, beim Zugang zu Führungspositionen und bei der Existenzgründung stoßen. Es fehlt an Vorbildern, an Beratung und Ermutigung.

Hier konnte MAP einhaken, indem mittels Mentoring für Wiedereinsteigerinnen hilfreiche Unterstützung und Begleitung angeboten wurde und zwar auf drei Ebenen. Dabei wurde das vor allem im anglo-amerikanischen Raum weit verbreitete Instrument Mentoring weiterentwickelt um für Wiedereinsteigerinnen verbesserte Bedingungen für eine friktionsfreiere Rückkehr in den Beruf zu schaffen. Ziel war es, ein adäquates Instrument zu schaffen, welches geeignet war, berufliche Nachteile, die den Frauen oft durch die Unterbrechung ihrer Erwerbstätigkeit zu Gunsten der Kindererziehung entstehen, zu entschärfen.


Die Teilnehmerinnen des oberösterreichischen Mentoring-Programmes haben die Möglichkeit sich auf 3 Ebenen Unterstützung zu holen:

  •  Erfahrungsaustausch und Motivation in einer Gruppe mit Gleichgesinnten
  •  Möglichkeit der Teilnahme an begleitenden Schulungen 
     (Familienmanagment, Timemanagment, Ressourcen- und
     Potentialanalyse, Fachseminare im Bereich der EDV, Betriebswirtschaft
     und der rechlt. Rahmenbedingungen) 
  •  Begleitung durch erfahrene berufstätige Frauen 

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